Start Hamlescher Treffen
Hamlesch von oben PDF Drucken
Geschrieben von: Michael Weber   

Für alle Hoamlescher nochmal das Video vom Höhepunkt dieses Hamlescher Treffens zum anschauen.

Das Video ist ein Geschenk vom Michael Kloos an alle Hamlescher. Er hat das Projekt selbst finanziert und auf die Beine gestellt.
Er bittet um Spenden für die Renovierung des Friedhofs da der in einem sehr schlechten Zustand ist. Mit den Spenden soll dann u. a. das Tor und die Einzäunung wieder hergestellt werden. Des weiteren stehen an der Kirche weitere Reparaturmaßnahmen an.

Die Zweckgebundenen Spenden bitte mit dem Verwendungszweck: Renovierung Friedhof an

Hamlesch e. V.
IBAN: DE19 6209 0100 0353 2190 10

BIC: GENODES1VHN
bei der Volksbank Heilbronn.

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung!
Auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus. Hierfür benötigen wir Ihre vollständige Anschrift.

Der Förderverein Hamlesch e. V. verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Unter anderem hat er sich zum Ziel gesetzt, das kulturelle Erbe, die Bräuche und Traditionen - speziell aus Hamlesch - zu wahren, bedürftige Personen zu unterstützen und durch die (Mit)Unterhaltung des Friedhofs in Hamlesch das Andenken an die Toten zu pflegen.

Gerne begrüßen wir Sie auch gerne als neues Mitglied in unserem Verein! Mitgliedsantrag.pdf


Größter Dank geht an Michael Kloos der das Video-Projekt auf die Beine gestellt und Adrian Bügler der die Technik und das "Know-how" zur Verfügung gestellt hat.
Ebenfalls Danken möchten wir Ilija Djordjevic und Puiu Contis die das Projekt tatkräftig mit unterstützt haben.


Ein Traum. Aus dieser Perspektive haben wir unser Hamlesch noch nicht gesehen. Eindrucksvoll der Ortsanflug über die Hill, schwerelos wie ein Vogel über die Obergasse schweben und dann den Kirchturm bewundern. Unvergesslichen Momente!

Michael Eberle




 
PDF Drucken
Geschrieben von: Eberle Michael   

Hamlescher Treffen 2016


Kurz vor Beginn der Sommerferien in den südlichen Bundesländern trafen sich die Hamlescher und Freunde am 23. Juli zum Wiedersehen in Heilbronn-Biberach. Eröffnet wurde das Begegnungsfest durch Michael Eberle, der im Namen des Organisationsteams, zu welchem Stefan Buortesch, Wilhelm Feierabend, viele fleißige Helfer und er selber gehören, die Teilnehmenden begrüßte und herzlich willkommen hieß. Ehrenvoll begrüßte er Herrn Pfarrer Rohrbach-Koop und die Organistin Frau Dorothe Häfner in ihrer Mitte und dankte ihnen für die Begleitung durch den Gottesdienst. Mit einer Gedenkminute, erinnerten sich die Anwesenden all derer, die von uns gegangen sind und ließen sie damit teilhaben an ihrer Gemeinschaft. Michael Eberle überbrachte Grüße der Evangelischen Landeskirche aus der alten Heimat, indem er den Brief auszugsweise vorlas. Mit der Frage „Was wäre „unser Hamlesch“ ohne seine Evangelische Kirche, Schule und Friedhof“ rief er dazu auf, diese Wahrzeichen zu erhalten. Er wies auch darauf hin, dass diese Aufgaben jetzt wahrgenommen werden müssen und nicht auf die Nachfolgegeneration abgewälzt werden dürfen. Geplant ist, den Friedhof in Hamlesch zu richten. Was genau gemacht werden muss, wird noch in Erfahrung gebracht. Aktuell ist angedacht, die Umzäunung und die Hauptstege zu richten sowie eine Tafel herzustellen, auf der die Anordnung der Gräber verzeichnet ist. Zur Finanzierung dieses Vorhabens wurde ergänzend zu den benötigten Spenden eine Porzellantasse mit dem Konterfei der Schule und der Kirche sowie dem Aufdruck „Hoamlesch, läwet Hoamlesch meng“ hergestellt. Die Tasse wird zum Preis von 10 Euro angeboten und kann unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. zuzüglich Versandkosten bestellt werden. Der komplette Erlös aus dem Verkauf der Tasse wird für genanntes Vorhaben eingesetzt.



Es folgte ein kurzer Einblick in die Tätigkeiten des Vereins Hamlesch e.V., der mittlerweile aus 129 Mitgliedern besteht. Der Verein organisiert den Trachtenumzug in Dinkelsbühl und beehrt die in Hamlesch und im Altersheim in Hermannstadt lebenden Landsleute zu Weihnachten mit einem Päckchen. Für die Pflege unseres Friedhofs in Hamlesch werden jährlich 250 Euro gespendet. Dies geschieht aus den Mitgliedsbeiträgen von jährlich sieben Euro und den Spenden, die vor allem anlässlich des Treffens eingenommen werden. Die jährliche Mitgliederversammlung findet im ersten Jahresquartal statt. Der Berichterstattung mit anschließenden Vorstandswahlen folgte in diesem Jahr ein gemütlicher Nachmittag und Abend. Zum Schluss seiner Ansprache bedankte Eberle sich bei seinen Kollegen, bei allen engagierten Mitwirkenden, ohne die das Fest kaum zu bewältigen wäre und bei allen Kuchenspenderinnen und Kuchenspendern und wünschte allen ein harmonisches Fest. Der Begrüßung folgte der Gottesdienst, danach gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Durch den Gottesdienst führte Herr Pfarrer Rohrbach-Koop, begleitet an der Orgel von Frau Dorothe Häfner. Die allseits bekannten Lieder wurden kräftig mitgesungen.



Vor dem Trachtenaufmarsch um 18 Uhr versammelte sich die Gesellschaft neben dem Gebäude zum obligatorischen Fotoshooting.

Zum Aufmarsch passierte ein Novum: Es spielte eine kleine Blaskapelle bestehend aus drei ehemaligen „Hamlescher Adjuvanten“ Mathias Feierabend, Georg Feierabend, Michael Eberle und vier jungen Musikanten Markus und Jan Feierabend, Louis und Philipp Eberle sowie zwei erfahrenen Musikkollegen vom Karpatenorchester Heilbronn Johann Schnell und Dietmar Welther.



Dem Motto „Wie war das damals“ folgend,  wurde die Kindstaufe in Hamlesch vorgestellt und im Anschluss unter Begleitung der Blaskapelle zwei Lieder gesungen: Siebenbürgen, Land des Segens und Mir wällen bleiwen, woat mir sen. Ein herzlicher Dank erging an alle Beteiligten, insbesondere an Marianne Krech für die Idee und die Umsetzung der Taufe.



Das Buffet war bereits angerichtet, was nun folgte, war ein gemütlicher Abend mit fröhlichen Menschen, schönen Wiedersehen, guten Gesprächen. Zum Tanz spielte bis zur späten Stunde die Band Happy Music. Zwischendurch begeisterten die Vettern Michael und Patrick Weber das Publikum.   

Für uns Organisatoren sind die strahlenden Augen und glücklichen Gesichter, hervorgerufen durch die Freude am Wiedersehen, eine unbeschreibliche Belohnung. Wir freuen uns aufs nächste Wiedersehen und verabschieden uns mit einem irischen Segenswunsch: Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben, der dir Vertrauen gibt, wenn es dir an Licht und Kraft gebricht.

Euer Michael Eberle

 
Hamlescher Treffen 2016 - Impressionen PDF Drucken
Geschrieben von: Michael Weber   

Es war wieder ein freudiges Wiedersehen mit alten Freunden, Nachbarn und Bekannten. Interessante Gespräche, gute Stimmung und tolle Atmosphäre.

Für die Daheingebliebenen und alle anderen hier ein paar Impressionen ...

 

Eröffnungsrede von Michael Eberle

Aufmarsch der Trachtenträger
Es spielt die neue Hamlescher Blaskapelle

 

Hier gehts zu den Bildern 2016

 
Hochzeitsbrauch Video von 2014 PDF Drucken
Geschrieben von: Michael Weber   

Das Video vom Hochzeitsbrauch für die Daheimgebliebenen ist jetz auch online. Vielen Dank an Michael Eberle fürs hochladen.

 
Hamlescher Treffen 2014 PDF Drucken
Geschrieben von: Eberle Michael   

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“. Hamlescher Treffen vom 04. Oktober 2014.

Rund 450 Wiedersehensfreudige trafen sich am Samstag, dem 04. Oktober, in Heilbronn-Biberach zum Hamlescher Treffen. Bereits kurz vor zwölf Uhr fanden sich die ersten Teilnehmer ein. Auch hier scheint sich zu bestätigen: je länger die Anfahrt, desto früher die Gäste. Allen Hungrigen und Weitgereisten wurde gegen den kleinen Hunger Saitenwürstchen mit Brötchen und Senf angeboten. Mit einer kurzen Ansprache eröffnete Michael Eberle um 14.30 Uhr das Begegnungsfest. Er nahm sich des Sinnspruchs des französischen Erzählers Guy de Maupassant „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ an und zeigte Parallelen zu den vielseitigen Begegnungen in der ehemaligen Dorfgemeinschaft auf. Begegnungen ohne Hast und mit viel Anteilnahme am Leben des anderen. Eberle wünschte allen für dieses Treffen ausschließlich gute Begegnungen, die das Herz berühren und das Leben bereichern und führte zum Gottesdienst über.
Geleitet von Pfarrer Erhard Mayer von der Kirchengemeinde Biberach-Kirchhausen wurde der Gottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie gefeiert, an der Orgel begleitet von Dorothe Häfner. Wie in Hamlesch üblich wurde kräftig mitgesungen. Als Leitmotiv der Schriftlesung und Predigt wurde die Inschrift der linken Altarseite in der Hamlescher Kirche gewählt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Herzlichen Dank an Pfarrer Mayer und Organistin Häfner!
Kurz informierte Eberle die wissbegierigen Gäste über den Verein, dessen Aktivitäten und über Neuigkeiten aus Hamlesch. Der Verein Hamlesch e. V. besteht mittlerweile aus über 100 Mitgliedern, weitere sind herzlich willkommen. Zu Pfingsten nahm eine altersmäßig gut gemischte Gruppe von ca. 30 Leuten am Trachtenumzug in Dinkelsbühl teil. Die in Hamlesch und Hermannstadt im Altersheim lebenden Landleute werden jährlich zu Weihnachten mit einem Paketgruß beehrt. Mehr als der materielle Inhalt zählt, dass die ehemaligen Nachbarn nicht vergessen sind. Für die Friedhofspflege werden Kurator Johann Astner jährlich 250 € überlassen. Für alle Hamlescher und Liebhaber dieses schönen Dörfchens hat der Verein fürs Jahr 2015 einen Kalender im Format DIN A3 quer gestaltet. Dieser besteht aus dreizehn Seiten, je Monat eine Seite sowie einem Deckblatt. Die Seiten ziert ein Bild von Hamlesch oder Hamleschern, garniert mit einem Ausschnitt der Ortshymne „Hamlesch eas en hiesch Gemien“. Die Bilder können unten gesichtet werden. Erworben werden kann der Kalender zum Preis von 12 €. Der Versand beträgt 5 € je Päckchen. Sammelbestellungen sind willkommen. Die Bestelladresse ist: Michael Eberle, Massenbacher Straße 1, 74080 Heilbronn oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Unter obiger Adresse können die Kalender auch abgeholt werden. Zu den Neuigkeiten aus Hamlesch gehörte eine Nachricht von Pfarrer Galter, der den Hamleschern zum Treffen ein gutes Gelingen und Gottes Segen wünschte. Weiterhin bat er, mitzuteilen, dass für die evangelische Schule in Hamlesch ein Käufer gefunden worden sei, der dort ein Altenheim plane. Mit dem Verkaufserlös beabsichtige man, den Kirchturm zu konsolidieren, da dieser erhebliche Risse aufweise. Die Bitte des Vorstands an Pfarrer Galter Näheres über Käufer und Verkaufspreis mitzuteilen, blieb unbeantwortet. Michael Eberle bedankte sich herzlich bei den Kuchenspenderinnen und –spendern sowie den vielen Helfenden, ohne deren Engagement so ein Treffen nicht möglich ist. Nun konnte endlich das schlemmerhaft angerichtete Kuchenbüffet angegangen werden. In dieser gemütlichen Runde gab es viele freudige Begrüßungen, fröhliche Gesichter und Umarmungen; mit den Worten von Agnetha Feierabend „Das lebendige Gemeinschaftsgefühl von einst war wieder da“. Musikalisch durchwoben wurde der Nachmittag vom Klang der Ziehharmonika, gespielt von Patrick Weber, Michael Weber und Mathias Schaser. Nachdem Udo Göllner die Gesellschaft für die Gruppenfotos ins rechte Licht gerückt und abgelichtet hatte, führten die in Tracht gekleideten unter dem Motto „Wie war das damals?“ den Hochzeitsbrauch auf. Susanne Weber schlüpfte in die Rolle der Erzählerin und leitete souverän durchs Geschehen. Die Aufstellung des Trachteneinzugs wurde diesmal dem Hochzeitszug von der Kirche zum Elternhaus der Braut um die Geschenke zu überreichen, nachempfunden. Um den bereits vor der Bühne aufgestellten Gabentisch wurde ein Halbkreis gebildet. Das Brautpaar, gespielt von Melanie Welther und Christoph Krech, stellte sich in Begleitung der „Hochzeitsmütter“ an den Gabentisch. Die Männer schenkten Geld (alte Lei), die Frauen und Kinder Haushaltsutensilien. Den Schluss machte der Bräutigam, indem er der Braut, verbunden mit einem Kuss, eine Puppe überreichte. Während die Kapelle für die Darsteller zu einem Tanz aufspielte, wurde das Brautpaar zum Umkleiden entführt und die Erzählerin läutete den zweiten Hochzeitstag ein. An diesem Tag wurde das Brautpaar mit Musik vom Elternhaus des Bräutigams in den Festsaal abgeholt. Wie in früheren Zeiten in Hamlesch wurde der junge Mann auf einem geschmückten Bollerwagen hereingefahren, die junge Frau jedoch von zwei Burschen (Biddeknecht) auf Händen hereingetragen. Es erschollen nun wie in alten Zeiten vor dem Festsaal die Lieder „Schön ist die Jugend“, „Mir wellen bleiwen woat mir sen“ und „Siebenbürgen, Land des Segens“ begleitet an der Ziehharmonika von Mathias Schaser. Manch einer wähnte sich zurückversetzt in die Zeit in Hamlesch, so manches Taschentuch wurde gezückt, so manche Träne fand ihren Weg. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Die Organisatoren sprachen den Mitwirkenden ihren Dank aus, allen voran der Erzählerin Susanne Weber, dem Brautpaar Melanie Welther und Christoph Krech und der Gabenspenderin Marianne Krech. Anschließend spielte die Dynamik-Band nach gefühlvoll vorgetragener Tischmusik zum Tanz auf. Heiter wurde bis in die Nacht hinein gefeiert und getanzt. Es war ein gelöstes, freudiges Wiedersehen mit vielen lachenden Gesichtern und strahlenden Augen. Möge uns dieses Miteinander auch bei allen künftigen Treffen erhalten bleiben. Gott erhould as.

Michael Eberle

 

Und hier kommen die Bilder vom Kalender. Geringe Abweichungen zur gedruckten Version vorbehalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
«StartZurück12WeiterEnde»

Seite 1 von 2